Der Begriff stammt aus dem englischen Sprachraum und bedeutet übersetzt so viel wie Fesseln oder im weiteren Sinne Sklaverei. Unter Menschen mit sadomasochistischen Neigungen heute eine übliche Bezeichnung für Fesselung bzw. Fesselspiele. Sich dem Partner ganz ausliefern, sich nicht mehr bewegen können: das ist für den Passiven der Reiz beim Fesseln. Für den Aktiven liegt der Reiz darin, ganz die Gewalt über jemanden zu haben. Das bedeutet dann aber auch, Verantwortung zu tragen und sich an Absprachen zu halten. Mit dem Gefesselten kannst du alles machen, was er möchte.

Aus Gründen der Sicherheit sollte vor Beginn der Handlungen ein beendender Stopp-Code vereinbart werden. Außerdem solltest du Fesseln oder auch Handschellen nicht fest und nicht zu lange am Körper befestigen, sonst kommt es leicht zu Abschnürungen, wodurch die Blutzufuhr ins Gewebe behindert wird. Achte auch auf geeignete Materialien zum Fesseln, z.B. weiche Stricke. Draht ist völlig ungeeignet.

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