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Lateinisch für Herrin. Heute geht es im allgemeinen Sprachgebrauch meist um Frauen, die gegen Entgeld sexuelle Dienstleistungen, in Form von dominanten Praktiken anbieten. Laut Prostitutionsschutzgesetz gilt die Tätigkeit von Dominas als Prostitution, wobei sie in der Regel keinen Geschlechtsverkehr mit ihren Kund*innen praktizieren.

In der BDSM-Szene stellen Frauen mit dominanten Neigungen ihrem Namen oft einen Titel, wie Mistress, Herrin oder Madame voran. Hierbei geht es um eine spielerische Rollenverteilung, die mit Beherrschung und Unterdrückung eines/r Partner*in zum gegenseitigen sexuellen Lustgewinn zu tun hat.

Männer in der BDSM-Szene bezeichnen sich eher als Sado und haben sich im Bereich sexuelle Dienstleistungen auf homosexuelle Kunden spezialisiert, wobei neben den verschiedenen dominanten Praktiken auch der Geschlechtsverkehr üblich ist.

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