Fellatio ist vom lateinischen Verb fellere = „saugen“ abgeleitet und bedeutet Sex mit dem Mund (Oralverkehr) am Penis. Viele verwenden dafür auch den Ausdruck „französisch“ oder „blasen“.

Dabei kann mit der Zunge ganz vorsichtig, weil die Eichel sehr empfindlich ist, an der Spitze des Penis geleckt oder den Schaft rauf und runter geglitten werden. Du kannst auch mit den Lippen die Eichel sanft massieren. Vorsicht mit deinen Zähnen, nicht so sehr zubeißen, das kann ziemlich schmerzhaft werden. Wenn du magst, kannst du den Penis auch in den Mund nehmen, ob nur leicht oder ganz tief ist jedem selbst überlassen.

Küssen, lecken, lutschen, saugen… die Technik ist egal, Hauptsache du variierst die Bewegungen, sonst wird es zu eintönig. Auch die Hände gehören zum Oralverkehr z.B. kannst du mit ihnen, während du am Penis saugst, leckst oder lutschst, den Schaft halten oder die Hoden streicheln oder mit dem Finger in seinen After eindringen. Das kann sehr lustvoll sein, da der After ebenfalls eine erogene Zone ist. Dort enden viele Nerven außerdem kannst du mit dem Finger die Prostata stimulieren und dem Mann einen gewaltigen Orgasmus bereiten.

Das Sperma musst du nicht schlucken; wenn du es nicht willst, dann spuck es aus. Wenn du es auch nicht in den Mund bekommen möchtest, so kannst du vor dem Erguss den Penis aus dem Mund nehmen und mit der Hand weiter machen. Du bemerkst, wenn der Höhepunkt (Orgasmus mit Ejakulation) naht, an den Zuckungen des Penis.

Sperma besteht überwiegend aus Eiweiß. Es ist auch nicht ungesund. Der Spermageschmack und Geruch ist hauptsächlich von zwei Dingen abhängig: vom Hormonhaushalt und von dem was vorher getrunken bzw. gegessen wurde.

Ganz wichtig bei dieser Sexualpraktik ist die Hygiene. Du solltest daran denken, dass auch beim ungeschützten Fellatio eine Gefahr gegenüber sexuell übertragbaren Infektionen besteht. In den USA gibt es einige Staaten, in denen Oralverkehr (also auch Fellatio) verboten ist. Allerdings kann das keiner kontrollieren. Wenn aber Sexualpartner*innen Spaß daran haben, ist nichts dagegen einzuwenden. Immerhin ist der Fellatio eine „aufregende, variationsreiche Spielart“.

 

 

 

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