Beim Fesselspiel wirst du selbst festgebunden oder du bindest deinen*e Partner*in fest. Das kann Teil eines Sexspieles sein, dass du mit deinem*r Partner*in spielst um die sexuelle Erregung zu erhöhen.
Der gefesselte Mensch befindet sich dabei in einer verletzbaren Position und ist unfähig irgendetwas zu tun, ist ausgeliefert. Achtet darauf, dass ihr Materialien verwendet, die gut verträglich sind, die Blutzufuhr nicht unterbinden (zu fest gebunden) und auch schnell wieder zu lösen sind. Vertrauen ist bei Fessel-spielen sehr wichtig, genauso wie vorher abgesteckte Grenzen und die Vereinbarung von Schlüsselwörtern. Diese sollten nichts mit Sex zu tun haben und auch keine Wörter wie „Aufhören“ oder „Stopp“ sein. Da sie im Eifer des Gefechts missverstanden werden können und den anderen anfeuern können.
Einige mögen es, hilflos zu sein und gezwungen zu werden, sich zu unterwerfen, während andere es lieber haben, die Kontrolle über jemanden auszuüben und das Liebesspiel zu dirigieren.
Wenn du deine*n Partner*in festbindest, kannst du das sehr ernsthaft ausführen, wobei kein Entkommen möglich ist. Du kannst es jedoch auch nur vortäuschen, indem du die andere Person auf spielerische und symbolische Art festbindest.
Wird in der BDMS-Szene auch als Bondage bezeichnet.
