Penis ist die medizinische Bezeichnung für das männliche Glied.

Andere Bezeichnungen sind Schwanz, Glied, Pimmel, Schniedelwutz, Lolly, Dödel, usw.. Jeder Penis hat seine individuelle Ausprägung in Form, Länge und Durchmesser.

Der Penis besteht aus der Peniswurzel, dem länglichen Schaft und der Eichel am Ende. Die Peniswurzel liegt im Inneren und ist mit Muskeln und Bändern fest im Becken und am Schambein verankert. Sie ist der unempfindlichste Teil des Penis. Der Penisschaft reicht vom Schambein bis zur Eichel und ist damit der größte Teil des Penis. In ihm befinden sich drei Schwellkörper: zwei größere an der Oberseite und ein weicherer an der Unterseite, der die Harnröhre umschließt und in die Eichel übergeht. Die Eichel ist die Spitze des Penis und besonders reizempfindlich. Sie ist dicker als der restliche Penis und wird durch die Kranzfurche, eine ringförmige Vertiefung, von diesem abgegrenzt. Meist ist die Eichel von einer Vorhaut (einer Hautfalte) bedeckt. Das Bändchen an der Unterseite des Penis verhindert, dass die Vorhaut  zu weit zurückgezogen werden kann. Manche Jungen und Männer sind beschnitten und haben aus diesem Grunde keine Vorhaut mehr. Diese Beschneidung (bei der die Vorhaut entfernt wird) kann medizinische oder aber auch traditionell oder religiöse Hintergründe haben. Im Innern des Penis führt die Harnröhre zur Spitze der Eichel. Durch sie läuft der Urin und auch die Samenflüssigkeit. Fühlt sich der Mann sexuell erregt, füllen sich die Schwellkörper mit Blut. Dadurch wird der Penis steif, dicker und länger und richtet sich vom Unterkörper auf. Das nennt man eine Erektion. Wie leicht ein Mann eine Erektion und einen Orgasmus bekommt und ob er sich und andere sexuell befriedigen kann, hat nichts mit der Größe seines Penis zu tun.

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